Diese Abfüllung eines 10-jährigen Glen Scotia wurde speziell für das Campbeltown Malts Festival 2021 hergestellt. Der Whisky reifte in Ex-Bourbon-Fässern und erhielt für 5 Monate ein Finish in Ex-Medoc-Rotwein-Fässern bevor er 2021 in Fassstärke abgefüllt wurde.
Nase: Himbeeren, gezuckerte Erdbeeren mit Schlagsahne, unreife Pflaumen, säuerliche Kirschen - ein Furchtcocktail im ersten Anflug. Dahinter kommen gut eingebundene Gewürze mit einem Hauch Zimt und Anisbonbons. Etwas Tabak und Leder runden das ganze ab.
Gaumen: Hier schlägt die Alkoholstärke zu. Die Aromen der Nase werden wiedergegeben, aber hochkonzentriert. Neben den Früchten und Gewürzen kommt eine angenehme Bitterkeit von Kaffee und Kakao und einiges an Säure dazu. Dazu Meersalz.
Abgang: Lang, würzig und mit viel getrockneten Früchten in Zartbitterschokolade sowie einiges an Tabak. Zum Ende bleibt eine säuerliche Fruchtnote.
Glen Scotia ist eine Destille in Campbeltown, welche 1832 unter dem Namen Scotia Distillery gegründet wurde. Sie hat eine wechselhafte Geschichte mit vielen Schliessungen und Verkäufen hinter sich. Seit 2000 wird wieder durchgehend produziert. Seit 2014 gehört Glen Scotia zusammen mit dem Glen Catrine Bonded Warehouse und der Brennerei Loch Lomond zur Loch Lomond Group.
Die Region Campbeltown hat ihren Namen vom wichtigsten Ort auf Kintyre bekommen und umfaßte alle Destille auf der Halbinsel. Zu Hochzeiten sollen es 20-30 Destillen gewesen sein, seit den 1920er Jahren ging die Zahl stark zurück so daß heute nur noch Glen Scotia und Springbank (mit Longrow und Hazelburn, beides Namen nicht mehr existenter Destillen) zu erwähnen wäre.
Schottland und Schottischer Whisky liegen weltweit im Trend, eine Entwicklung, die in Schottland zu einem Aufblühen der Whisky-Szene geführt hat. So vergeht fast keine Woche, in der nicht eine Meldung erscheint über einen weiteren Destillerie-Neubau oder die Wiedereröffnung einer lange stillgelegten Brennerei berichtet wird.
Schottland, zusammen mit Irland, gilt heute als das Mutterland des Whiskies, dessen Wurzeln dort zurück reichen bis in die Zeiten um 1500 nach Christus.
Bitte betrachten Sie alle Bilder, insbesondere die Etiketten und Packung, sehr genau und überzeugen Sie sich von deren Zustand bevor Sie ein Gebot abgeben.
Diese Abfüllung eines 10-jährigen Glen Scotia wurde speziell für das Campbeltown Malts Festival 2021 hergestellt. Der Whisky reifte in Ex-Bourbon-Fässern und erhielt für 5 Monate ein Finish in Ex-Medoc-Rotwein-Fässern bevor er 2021 in Fassstärke abgefüllt wurde.
Nase: Himbeeren, gezuckerte Erdbeeren mit Schlagsahne, unreife Pflaumen, säuerliche Kirschen - ein Furchtcocktail im ersten Anflug. Dahinter kommen gut eingebundene Gewürze mit einem Hauch Zimt und Anisbonbons. Etwas Tabak und Leder runden das ganze ab.
Gaumen: Hier schlägt die Alkoholstärke zu. Die Aromen der Nase werden wiedergegeben, aber hochkonzentriert. Neben den Früchten und Gewürzen kommt eine angenehme Bitterkeit von Kaffee und Kakao und einiges an Säure dazu. Dazu Meersalz.
Abgang: Lang, würzig und mit viel getrockneten Früchten in Zartbitterschokolade sowie einiges an Tabak. Zum Ende bleibt eine säuerliche Fruchtnote.
Glen Scotia ist eine Destille in Campbeltown, welche 1832 unter dem Namen Scotia Distillery gegründet wurde. Sie hat eine wechselhafte Geschichte mit vielen Schliessungen und Verkäufen hinter sich. Seit 2000 wird wieder durchgehend produziert. Seit 2014 gehört Glen Scotia zusammen mit dem Glen Catrine Bonded Warehouse und der Brennerei Loch Lomond zur Loch Lomond Group.
Die Region Campbeltown hat ihren Namen vom wichtigsten Ort auf Kintyre bekommen und umfaßte alle Destille auf der Halbinsel. Zu Hochzeiten sollen es 20-30 Destillen gewesen sein, seit den 1920er Jahren ging die Zahl stark zurück so daß heute nur noch Glen Scotia und Springbank (mit Longrow und Hazelburn, beides Namen nicht mehr existenter Destillen) zu erwähnen wäre.
Schottland und Schottischer Whisky liegen weltweit im Trend, eine Entwicklung, die in Schottland zu einem Aufblühen der Whisky-Szene geführt hat. So vergeht fast keine Woche, in der nicht eine Meldung erscheint über einen weiteren Destillerie-Neubau oder die Wiedereröffnung einer lange stillgelegten Brennerei berichtet wird.
Schottland, zusammen mit Irland, gilt heute als das Mutterland des Whiskies, dessen Wurzeln dort zurück reichen bis in die Zeiten um 1500 nach Christus.
Bitte betrachten Sie alle Bilder, insbesondere die Etiketten und Packung, sehr genau und überzeugen Sie sich von deren Zustand bevor Sie ein Gebot abgeben.
